Traditionelle Sauna? Infrasauna? Oder lieber Biosauna?
In der heutigen Zeit unterscheiden wir auch verschiedene Formen des Saunierens, am verbreitetesten ist die finnische Sauna, ein Raum aus Holz in dem bei sehr hohen Temperaturen und niedriger Luftfeuchtigkeit der Körper zum schwitzen gebracht wird. Dann gibt es noch das Bio Dampfsauna, hier sind die Temperaturen wesentlich niedriger und die Luftfeuchtigkeit um vieles höher.
Auch die Infrarotkabinen gehören in die Kategorie des Saunens, in ihr herrscht die niedrigste Temperatur und ist auch für Menschen mit einem empfindlichen Kreislauf geeignet.
Detaillierter über die drei meist verbreiteten Saunaarten:
Finnsauna
Die finnische Sauna (auch Holzsauna genannt) ist eine der bekanntesten Saunatypen und diese kann für den Körper sehr förderlich sein. Dieser Saunatyp wird von einem Steinofen beheizt (dieser strahlt die Wärme aus) und die entstehende Wärme wird von den Holzwänden und der Holzdecke reflektiert. Generell herrscht eine Temperatur zwischen 70 und 100 Grad. Die Luftfeuchtigkeit beträgt zwischen 10 und 15 % und man sollte in der finnischen Sauna ca. 15 Minuten lang verweilen. Zudem gibt es verschiedene Sauna-Aufgüsse. Diese können mit ätherischen Ölen durchgeführt werden und somit kann die Luftfeuchtigkeit kurzfristig gesteigert werden.
Biosauna
45-60° C
40-55%
Im feuchten Warmluftbad (Dampfsauna oder auch Sanarium genannt) herrschen niedrigere Temperaturen als in der klassischen (finnischen) Sauna, in der Regel etwa 45–60 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 40-55 Prozent. Sie gilt als kreislaufschonender und wird häufig kombiniert mit Zugabe von ätherischen Ölen oder spezieller Beleuchtung (Lichttherapie). Die Verweildauer ist höher als in der normalen Sauna, ca. 15-30 Minuten, ansonsten ist der Ablauf der gleiche.
Infrarotkabine
30-40° C
10-15%
Infrarotsauna oder auch Infrarotwärmekabinen genannt. Das Geheimnis dieser Wärmekabine ist wohltuende Strahlungswärme, die nicht erst über den aufwendigen Umweg erhitzter Raumluft zum Körper gelangt, sondern gleich direkt von der Strahlerquelle auf die Haut geht und den Körper u.a. zu deutlich höherer Schweißproduktion antreibt. Viele Schadstoffe werden hier gleich mit ausgeschwemmt, Haut und Mensch leben wieder auf. Je besser das Infrarotspektrum und die Strahleranordnung, umso intensiver und wirkungsvoller der Schwitzeffekt.
Neben den oben angeführten 3 Saunaarten gibt es natürlich auch weitere Saunamethoden, allerdings sind diese drei die bekanntesten und beliebtesten.
Aber welche sollte man für Zuhause wählen?
Ich spreche aus eigener Erfahrung, dass eine 2 in 1 oder 3 in 1 kombinierte Sauna die Lösung bedeuten kann, wenn auch Sie gerade Ihre eigene Heimsauna planen. Vor allem dann, wenn auch Sie solche Entscheidungsschwierigkeiten mit Ihrem Ehepartner wie ich, haben. :-) Wir befinden uns inmitten unseres Gartenprojekts und wir würden jetzt mit dem Bau unserer eigenen Gartensauna beginnen. Mein Mann bevorzugt die finnische Sauna, ich bin eher ein Fan der Infrasauna. Die Lösung: mit einer geringen Mehraufwendung kann unser beider Wunsch durch eine 3 in 1 kombinierte Gartensauna bald verwirklicht werden. Vorläufig sind wir so weit:
Ich verspreche meinen Lesern, sobald meine eigene Gartensauna fertigt ist, werde ich sie Ihnen vorstellen! :)
Gabriella Gondar
Firmenleiterin
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