Was du mit dem Saunaofen NICHT tun solltest – Die Geheimnisse für sicheres und langlebiges Saunieren
Im Zentrum deines Saunaerlebnisses steht der Saunaofen – er sorgt für die Hitze, den Dampf, die Entspannung … aber leider auch für Probleme, wenn du ihn nicht richtig behandelst.
Deshalb haben wir dir zusammengefasst, was du mit dem Saunaofen besser NICHT machst, wenn du lange, sicher und mit Freude saunieren willst.
1. Gieße niemals ätherisches Öl direkt auf die Steine!
So verlockend es auch ist, dein Lieblingsduft intensiver zu erleben – konzentrierte Öle solltest du niemals unverdünnt verwenden. Sie können die Steine beschädigen, sich entzünden oder einen verbrannten Geruch erzeugen. Verdünne das Öl immer in Wasser, z. B. in einer kleinen Schale, und gieße es erst dann auf die Steine.
Verwende hochwertige, 100 % naturreine Saunaöle für ein sicheres und angenehmes Erlebnis!
2. Lass alkoholische Aufgüsse den Profis!
Bier- oder Schnapsaufgüsse sehen auf Social Media spannend aus – aber in Wahrheit sind sie nur sicher, wenn sie von erfahrenen Saunameistern mit dem richtigen Mischverhältnis und Verfahren durchgeführt werden.
In deiner privaten oder öffentlichen Sauna solltest du auf Experimente mit Alkohol lieber verzichten – das Risiko von Unfällen, unangenehmen Gerüchen oder Schäden am Ofen ist hoch.
3. Gieße niemals Wasser auf die Metallteile des Ofens!
Nur auf die Steine, niemals direkt auf das Metallgehäuse oder die Seiten!
Wasser auf dem Metall kann die Technik beschädigen, die Lebensdauer verkürzen und unschöne Kalk- oder Rostflecken hinterlassen.
4. Vorsicht mit dem Wedeltuch!
Wenn du ein Ventilationstuch verwendest, achte darauf, dass es nicht die heißen Metallflächen berührt – es kann sich entzünden oder verbrennen, und dich verletzen, wenn du es wieder anfasst.
5. Staple die Steine nicht zu hoch!
Die Saunasteine sollten sicher und gleichmäßig in der Heizung platziert sein. Wenn sie zu hoch gestapelt sind, können sie beim Wedeln herunterfallen und Verletzungen verursachen.
Achte außerdem darauf, dass die Heizspiralen gut von Steinen bedeckt sind – sie sind empfindlich und dürfen nicht frei liegen!
6. Kräuter & Zweige – aber mit Bedacht!
Frische Kräuter oder Birkenzweige im Aufguss sind beliebt – aber vermeide es, dass Blätter auf den Ofen fallen! Sie verbrennen, riechen unangenehm und können die Heizung verschmutzen.
Tipp: Lege frische Kräuter auf eine kleine Schale mit Eiswürfeln, bevor du sie auf den Ofen stellst – so verdampfen sie langsam und ohne zu verbrennen.
7. Kontrolliere regelmäßig den Zustand der Steine!
Auch Saunasteine altern. Poröse oder verkalkte Steine verursachen ungleichmäßigen Dampf, der plötzlich aufsteigen und zu Verbrennungen führen kann.
Ersetze die Steine, wenn sie rissig oder bröckelig sind – frische Steine dampfen schöner, sicherer und halten länger.
+1: Repariere niemals selbst den Ofen!
Auch wenn du handwerklich begabt bist: Saunaöfen enthalten elektrische Komponenten, die nur Fachleute anfassen sollten. Bei Fehlern oder ungewöhnlichem Verhalten kontaktiere immer einen qualifizierten Servicetechniker!
+2: Lass deine Anlage einmal im Jahr prüfen!
Wenn du deine Sauna regelmäßig nutzt, empfehlen wir dir, sie mindestens einmal jährlich vom Fachmann inspizieren zu lassen – inklusive Ofen, Steuerung, Steine und Anschlüsse. Das sorgt für Sicherheit und eine lange Lebensdauer.
Fazit:
Der Saunaofen ist das Herzstück deiner Sauna – behandle ihn mit Sorgfalt und Respekt. Mit guter Pflege, Aufmerksamkeit und verantwortungsvollem Umgang schenkt er dir viele Jahre sicheres, entspannendes Saunavergnügen.
Hast du Fragen zur Wartung oder Nutzung deines Saunaofens?
Schreib uns gerne – oder stöbere in unserem Onlineshop:
>> shop.saunaking.at